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Wem Gott ein Amt gibt...

Musikalische Komödie in 5 Bildern


Musik von Hans Hendrik Wehding
Text von Therese Angeloff 
nach Wilhelm von Lichtenberg

 

 

Inszenierung


Uraufführung: 27. März 1967 
Staatsoperette, Dresden, DDR

  • Musikalische Leitung: Hans Hendrik Wehding
  • Regie: Hanns Matz
  • Ausstattung: Axel von Flocken
  • Choreographie: Rudolf Klüver
  • Chöre: Siegfried Fischer

 

Besetzung:  

  • Erich Winzig, Finanzbeamter: Fritz Steiner
  • Leopold von Kögelsperg, Finanzminister: Georg Wörtge
  • Hofrat Doleschal: Werner Heintzsch
  • Dr. Senn, Ministerialsekretär: Karl-Heinz Märtens / Heinz Zimmer
  • Prandl, Amtsdiener: Günter Fritzsche
  • Anni, Sekretärin: Hiltrud Eulitz / Margarete Günzel
  • Corona: Gardy Herzfeld / Helma Reuter
  • Sabander jr.: Heinz Rennhack
  • Finz, Landwirtschaftsminister: Martin Kleber
  • Thekla von Kögelsperg, Ministergattin: Hannelore Fabry / Ingrid Linzer
  • Isolde Buschweg-Lindermann, Kammersängerin: Helene Gramont
  • Wurzelbrunner, Hofschauspieler: Jörg Frenz
  • Exzellenz Alcaly de Buertos, Politiker und Geschäftsmann: Richard Stamm
  • Pfleiderer, Gerichtsvollzieher: Heinrich Hegner
  • Diener: Gerd Glanze
  • Toni, Leierkastenmann: Erich Bohne
  • Frau Simmetseder: Ingeborg Kassner
  • 1. Frau: Lieselotte Beuthner
  • 2. Frau: Sigrid Graf
  • Edi: Günter Gottschalk
  • Schorsch: Wolfgang Schmidtke
  • Polizist: Paul Schmidt
  • Bewohner des Hinterhofs / Beamte / Gäste: Damen und Herren des Chores und des Balletts

 

 

 

Fritz Steiner, Helma Reuter und Ensemble. Foto: Uhlemann
Mit freundlicher Erlaubnis des Theaterarchivs Schwarze Dresden, Andreas Schwarze.

 

 

Premierenchronik

DDR UA 27. März 1967 Staatsoperette, Dresden

 

 

 

Inhaltsangabe


Erich Winzig, Finanzbeamter mit Herz, kann manches Unglück und Unrecht in seinem Amt nicht mehr mit ansehen und stellt einfach Zahlungsaufforderungen nicht mehr zu. Als dies herauskommt wird er ohne Pensionsansprüche in den Ruhestand geschickt. Um dennoch in den Genuss von Altersbezügen zu kommen, erhält den Rat, sich als Verrückter aufzuführen und daher für seine Taten nicht verantwortlich zu sein. In diesem "gespielten" Zustand stiftet er augenscheinlich nur Chaos, was sich allerdings im nachhinein als richtige Entscheidungen herausstellt.

Klaus Baberg

 

 

 Wem Gott ein Amt gibt

Georg Wörtge, Fritz Steiner und Werner Heintzsch. Foto: Uhlemann
Mit freundlicher Erlaubnis des Theaterarchivs Schwarze Dresden, Andreas Schwarze.

 

 

 

 

Kommentar

 
Bekannt wurde vor allem die Bearbeitung des Lustspiels "Wem Gott ein Amt gibt..." von Wilhelm Lichtenberg in der Fassung von Heinz Erhardt, der als Finanzbeamter Willi Winzig in der Komödie "Das hat man nun davon" (ab 1969) über 600 mal auf der Bühne stand. Es folgten Fernsehaufzeichnungen sowie eine Verfilmung unter dem Titel "Was ist denn bloß mit Willi los?".

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"Wem Gott ein Amt gibt...". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 5. April 2022.