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Lasst mich doch singen ( Lăsați-mă Să Cînt)

Operette in drei Akten


Musik von Gherase Dendrino
Text von Erastia Sever / Lilian Delescu / Viorel Cosma 
Deutsche Übersetzung von S. Dollinger                                                                                                                             Deutsche Bühnenfassung und Nachdichtung von Peter Bejach

 

 

Inszenierung


Deutsche Erstaufführung: 24. November 1956 
Operetten-Theater, Dresden, DDR

  • Musikalische Leitung: J. M. Niggl
  • Regie: Peter Bejach
  • Ausstattung: Harry Schulz
  • Chöre (Einstudierung): Karl-Heinz Hanicke
  • Chorregie: Rolf Figelius
  • Choreographie: Anneliese Grebing

 

Besetzung:  

  • Ciprian Porumbescu, rumänischer Komponist: Paul Schmidt
  • Berta Gorgon, seine Braut: Rosel Wagner
  • Natasi: Wolfgang Walther
  • Susanna: Lydia zur Linden
  • Roza Farcas, ihre Mutter: Helene Gramont
  • Eduard Strauss, Komponist: Kurt Legner
  • Professor Roth: Georg Wörtge
  • Martha, seine Tochter: Rita Zorn
  • Graf von Lichtenberg: Alfons Greuzinger
  • Goeverneur Aladar: Rolf Fingelius
  • Paul: Karl-Heinz Lewicki
  • Schumacher: Martin Kleber
  • Lizi: Brigitte Peters
  • Martin, Redakteur: Gerd Rödiger
  • Professor Lengheriu, Direktor der Oberschule: Hermann Wolder
  • Marioara, seine Frau: Christa Werner
  • Nikita: Joachim Hellwig
  • Toader, ein junger Bauer: Jochen Fietzke
  • Ilenutza, seine Frau: Susanne Leiterer
  • Kugel, Gendarmeriehauptmann: Karl Koep
  • Gall, Bürgermeister: Heinz Rudolph
  • Hans, Faktotum im Hause Roth: Albert Herklotz
  • Ein Kind: Cornelia
  • Chor: Ingeborg Bauermeister / Gerda Bendel / Annelies Braunschweig / Minna Faust / Anna-Margarete Fischer / Elleonore Friedrich / Brigitte Göpfert / Sigrid Graf / Helga Kliem / Gudrun Müller / Ingeborg Schneider / Annelies Schomburg / Ruth Schwarz / Rosa Weinhold / Hildegart Wolf / Trautel Zimmermann / Curt Commichau / Erich Drechsler / Walter Eckert / Albert Herklotz / Harry Kitzig / Gustl Kurth / Fritz Neidert / Fritz Pfefferkorn / Fritz Pfeil / Werner Pinkert / Heinz Rudolph / Max Uhlig / Max Zscheyge
  • Tanzsolisten: Gisela Gantert / Jutta Schubert / Rudolf Klüver
  • Tanzgruppe: Gitta Christoph / Lieselotte Dammann / Karola Grenzemann / Monika Manzeit / Gisela Matthies / Ines Mühmer / Sigrid Pieper / Gisela Redanz / Hannelore Reck / Sonja Renger / Lisa Ronneburger / Herbert Beschnitt / Jochen Fietzke / Wolf Korndörfer / Hans Schubert / Jan Buck / Jan Domaschke / Nikolaus Kostorz / Benno Nawroki / Michael Wowczerk

 

 

 

Premierenchronik

ROM UA 30. Oktober 1954 Operettentheater, Bukarest
DDR DEA 24. November 1956

 Operetten-Theater., Dresden

 

Anmerkung: In einigen der Aufführungen in Dresden übernahmen Silly Popescu als Berta Gorgon und Ion Dacian als Ciorian Porumbesco die Hauptrollen, die sie seit der Uraufführung in Bukarest gespielt haben. Der Komponist Gherase Dendrino übernahm ebenfalls bei einigen Dresdner Aufführungen das Dirigat.

 

 

Inhaltsangabe


Die Handlung spielt im Jahre 1882 in Kronstadt/Siebenbürgen. Erwartet wird die Ankunft des Wiener Gesandten Graf Lichtenberg, der mit der Gründung einer Gesellschaft für "Kultur und Musik" dem Nationalbewusstsein der rumänischen Bevölkerung entgegentreten will. Besonders der Komponist Ciprian Porumbescu, der an einer eigenständigen, volkstümlichen Operette arbeitet, brüskiert das Ansinnen des Wiener Grafen. Daraufhin wird der Komponist von der oberen Gesellschaftschicht gemieden und man versucht die Uraufführung seines Werkes mit allen Mitteln zu verhinden. Letztendlich aber siegt der Nationalstolz und die Bevölkerung erwirkt die Premiere, die euphorisch gefeiert wird.

Klaus Baberg

 

 

 

Medien / Publikationen


Audio-Aufnahmen

  • "Lăsați-mă Să Cînt". Querschnitt der Operette, 1966. Electrecord ECD 1131, ECD-1131. (1xLP 10")

 

Literatur

  • Tatiana Oltean: Lăsați-mă să cânt [Let me sing!] - a Romania operetta by Gherase Dendrino: links between the ethical, aesthetic and political content. Artes Journal of Musicology No. 19-20, 2019, Seite 79-89.

 

 

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"Lasst mich doch singen ( Lăsați-mă Să Cînt)". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 11. Juli 2021.