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Crystal Palace

Rockmusical


Musik und Songtexte von Friedhelm Ruschak
Idee von Friedhelm Ruschak und Heike Bade
Dialoge von Heike Bade und Friedhelm Ruschak

 

 

Inszenierung


Uraufführung: 15. September 2000
Theater, Magdeburg, Bundesrepublik Deutschland

  • Musikalische Leitung: Friedhelm Ruschak
  • Regie: Manfred Repp
  • Bühne: Helmut Biedermann
  • Kostüme: Sonja Albartus
  • Choreographie: Thomas Fletcher

 

Besetzung:  

  • Jule: Antonia Reimann
  • Robert (Rob): Christian Friedel
  • Norman, Jules Vater: Christian Kleinert
  • Schnitti, Roberts Vater: Matthias Oberst
  • Sadie, Roberts Mutter: Sabine Svoboda
  • Igor, der Russen-Mafia-Boss: Peter Wittig
  • Bodyguard für Igor: Marja Hoffmann
  • Harry, der Kneiper: Arnim Winkler

 

Die Clique:

  • Dan: Igor Dolgatschew
  • Kerker: Dominik Häußer
  • Fee: Corinna Weber

 

Drei Transvestiten;

  • Püppi: Oliver Firit
  • Jürgen: Heiko Herfurth
  • Olaf: Linda Behrens

 

Zwei Skins:

  • Haui: Karoline Schröder
  • Dödel: Jeffrey Laun

 

  • Japaner: Kathleen Bendick / Igor Dolgatschew / Oliver Firit / Dominik Häußer / Isabel Regener / Caroline Schneeberg / Griseldis Voigt
  • Gogo-Girls: Kathleen Bendick / Antje Kaiser / Isabel Regener / Caroline Schneeberg / Griseldis Voigt
  • Chor und Ballett und gleichzeitig Gäste im Crystal Palace: Kathleen Bendick / Anne Heisinger / Bettina Hüllweck / Jennifer Krannich / Isabel Regener / Benjamin Schaup / Caroline Schneeberg / Julia Schiller / Griseldis Voigt / Sabine Wieland
  • Die Band RUSH HOUR: Friedhelm Ruschak / Steffen Giebel / Uwe Hollatz / Antje Kaiser / Kalli Kalliwoda

 

 

 

Premierenchronik

D UA 15. September 2000 Theater, Magdeburg

 

 

 

Inhaltsangabe


"Crystal Palace - ist eine Geschichte wie aus einem Dreigroschenroman, die sich für Wirklichkeit ausgibt: Es geht darin um Igor, den brutalen Russen-Mafia-Boss, der Plutonium aus dem Ural schmuggelt und zwei Skinheads als Leibwächter hat, um Memet, den fiesen Türken, der mit Heroin dealt, um das saubere deutsche Mädchen Jule, die tapfer zu ihrem Freund Robert steht (selbst als sie von Igor vergewaltigt wird) und um den armen, arbeitslosen, ostdeutschen Jugendlichen Robert, der unter der kaputten Ehe seiner Eltern leidet und den Verheißungen vom schnellen Geld und der Macht erliegt (zumindest bis zum guten Ende)."

Wolfgang Jansen: Crystal Palace in Magdeburg. In: musicals, Das Musicalmagazin, Heft 87, Aus Spaß an der Freude, Amateure machen Musical, Seite 44.

 

 

 

Kritiken

 
"Moral von der Geschicht': lieber arm und glücklich als reich und böse, oder: ideelle Werte sind besser als der schnöde Mammon, oder: ohne Ausländer wär's sicher friedlicher. Der Pressetext des Theaters behauptet, dass diese Geschichte 'perfekt in unsere Zeit' passt. Naja, nehmen wir's vielleicht nicht allzu genau.

[...] Die Musik wird von der band 'Rush Hour' gespielt, drei Männer, die auf einem erhöhten Bühnenpodest platziert sind. der Rest der Musik sowie die Chorstimmen kommen aus dem Computer. Zu hören sind Allerweltsmelodien, wie sie gewöhnlich von den ersten Programmen der Rundfunkanstalten bevorzugt werden. Das tut den meisten Besuchern nicht weh, klingt ziemlich banal, und gehört in der Regel zu der Musik, die ich abschalte. [...] Das Magdeburger Publikum war begeistert."

Wolfgang Jansen: Crystal Palace in Magdeburg. In: musicals, Das Musicalmagazin, Heft 87, Aus Spaß an der Freude, Amateure machen Musical, Seite 44.

 

 

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"Crystal Palace". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 21. September 2025.