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Peter Voss - Der Millionendieb

Lustspiel mit Musik


Musik von Bernhard Eichhorn
Buch und Gesangstexte von Kurt Longa

 

 

Inszenierung


Uraufführung: 19. Oktober 1960
Vereinigte Bühnen Krefeld Mönchengladbach, Krefeld, Bundesrepublik Deutschland
 

  • Regie: Hans-H. Joest
  • Musikalische Leitung: Christoph Dittrich
  • Bühnenbild: Walter Götting
  • Kostüme: Hanns-Willi Kraemer


Besetzung:

  • Stokes, Inhaber der Bankfirma Stokes & Yarkers: Horst Schroeder
  • Peter Voss, sein Kassierer: Heinz Filges
  • Polly, dessen Frau: Christa Bernhardt
  • Bobby Dodd, Detektiv: Hans-Dieter Bachmann
  • Mabel, Sekretärin: Katrin Wahlen
  • Nachtwächter / Gerichtspräsident: Max Maack
  • Inspektor Webb: Günter Kind
  • Kapitän Sims: Rainer Schmitz
  • Michel Mohr, Bootsmann: Friedrich Mickley
  • Pietje, Matrose / Kapitän Flintwell: Karl Jan Bockx
  • Frank Murel, Musikclown: Hatto Hirsch
  • Gefängnisdirektor: Eduard Obsieger
  • William Shmith, Gefangener / Steward: Max Hoff
  • Gefängniswärter: Fritz Beckmann
  • Hotelpage: Monika Peters
  • Jakob Voss, Landgerichtsrat: Alfred Melchior
  • Martha Zippel, Haushälterin: Inge Conradi
  • Staatsanwalt: Günther Engelhardt
  • Verteidiger: Albrecht Goetz
  • Jenny: Marianne Berendsdorf
  • Ein Hafenpolizist in New  York: Heinz Leclerc
  • Ein deutscher Polizist in Hamburg: Heinz Görlitz
  • Ein Plakatankleber: Karl Svoboda
  • Eine Japanerin: Christine Uhde

 

 

 

Premierenchronik

D UA 19. Oktober 1960 Vereinigte Bühnen Krefeld Mönchengladbach, Krefeld

 

 

 

Inhaltsangabe


In dem Stück rettet der Titelheld, ein Kassierer in einer Bank, seinen bankrotten Chef, der sich bei dem Ankauf von dubiosen Aktien verspekuliert hat, durch einen vermeintlichen Raub. Peter Voss erklärt sich bereit, so lange unterzutauchen, bis die Aktien an Wert gewinnen und sein Chef wieder liquide ist. Gesagt – getan. Doch dann wird der Meisterdetektiv Bobby Dodd auf ihn angesetzt. Er findet auch schnell die Spur – und prompt setzt eine Verfolgungsjagd ein, die sich über den ganzen Erdball erstreckt. Immer wieder erweist sich der vermeintliche Verbrecher als schlauer – und steht zum Schluss natürlich als ehrlicher Mann da, der nun auch noch Geschäftspartner seines Chefs wird.

(Wolfgang Jansen)

 

 

 

Kritiken

 

"Bernhard Eichhorn schrieb die Musik dazu, moderne Chansons, die die an Ueberraschungen reiche und humorvolle Handlung um den gutherzigen Millionendieb an ihren Höhepunkten besonders unterstreichen. Bernhard Eichhorn, der lange Jahre Kapellmeister war, ist vor allem durch seine Filmmusiken bekannt geworden. [...]

Kurt Longa, der Autor des Buches, ist auch in Mönchengladbach nicht unbekannt, stammt doch von ihm das Märchen ´Sternchens Abenteuer´, das die Städtischen Bühnen vor zwei Jahren gespielt haben."

(ohne Name): "Peter Voss, der Millionendieb", Erstaufführung am Montag im Stadttheater Mönchengladbach. In: Westdeutsche Zeitung, Mönchengladbach, 11. November 1960.

 

 

 

Medien / Publikationen

 

Literatur

  • Ewald Gerhard Seeliger: Peter Voß der Millionendieb. Roman. Bertelsmann Lesering 1958.
  • Wolfgang Jansen: Gauner, Huren, Detektive - Krimi-Musicals auf deutschsprachigen Bühnen in den 1960er Jahren. In: musicals, Das Musicalmagazin, Heft 157, Oktober/November 2012, Seite 52-53.

 

 

 

Kommentar


Das Lustspiel mit Musik "Peter Voss - Der Millionendieb" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ewald Gerhard Seeliger (1877 - 1959), der 1913 erstmalig veröffentlicht und in verschiedenen Filmen, Theaterstücken und Radiosendungen verwertet wurde.

 

 

 

Empfohlene Zitierweise


"Peter Voss - Der Millionendieb". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 11. April 2021.