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Can-Can [Stuttgart]

Musical


Musik und Gesangstexte von Cole Porter 
Buch von Abe Burrows 
Deutsche Übersetzung der Dialoge von Paul Baudisch
Deutsche Übersetzung der Gesangstexte von Robert Gilbert und Kurt Feltz

 

 

Inszenierung


Deutsche Erstaufführung: 28. August 1965
Württembergisches Staatstheater, Stuttgart, Bundesrepublik Deutschland

  • Musikalische Leitung: Harry Pleva
  • Regie: Karl Vibach
  • Bühne: Paul Walther
  • Kostüme: Marianne Kühnel
  • Choreografie: Gunther-R. Eggert

 

Besetzung:  

  • Aristide Forestier, Richter: Ernst-August Schepmann
  • Paul Barriere, Richter: Herbert Dubrow
  • Gerichtspräsident: Harald Baender
  • Gerichtsdiener: Wilfried Elste
  • Pistache, Lokalbesitzerin: Karin Eickelbaum
  • Claudine, Wäscherin: Gaby Gasser
  • Gabrielle, Wäscherin: Eva Engel
  • Hilaire Jussac, Kunstkritiker: Heinz Baumann
  • Borris Adzinidzinadze, Bildhauer: Manfred Lichtenfeld
  • Hercule, Dichter: Werner Pochath
  • Etienne, Maler: Nikolaus Haenel
  • Die Kokotte: Thessy Kuhls
  • Erste Bürgerin: Ruth Papendick
  • Zweite Bürgerin: Margot Bauer
  • Dritte Bürgerin: Hertha-Luise Leichtweiß
  • Aufseherin im Frauengefängnis: Eva-Maria Strien
  • Kellner: Bodo Knuth
  • Erster Bürger: Hans Treichler
  • Zweiter Bürger: Karlheinz Bernhardt
  • Erster Polizist: Dietz-Werner Steck
  • Zweiter Polizist: Martin Dannecker
  • Erster Zeitungsverkäufer: Jürgen Enz
  • Zweiter Zeitungsverkäufer: Christoph Hofrichter
  • Der Sachverständige: Hans Hanus
  • Fechtmeister: Salvatore Poddine
  • Sechs Zeitungsjungen
  • Es tanzen: Sigrid Dompert / Ruth Kunz / Helga Leuschner / Christine Moosmann / Doris Pleva / Evelyn Prelée / Henny Rossner / Marie-Luise Schiegl / Carina Schnabel / Erika Schmid / Helga Schulz / Christel Stegmann / Rudi Hildebrand / Dieter Kaiser / Herbert Tempich / Gunther-R. Eggert
  • Tanznummer "Adam und Eva": Christine Moosmann / Rudi Hildebrandt
  • "Apachentanz": Eva Engel / Gunther-R. Eggert / Rudi Hildebrandt / Herbert Tempich / Dieter Kaiser
  • "Negertanz": Gunther-R. Eggert / Rudi Hildebrandt / Herbert Tempich / Dieter Kaiser
  • "Schluß-Can-Can": Dieter Kaiser

 

 

 

 

Premierenchronik

USA UA 7. Mai 1953 Shubert Theatre, New York
GB EA 14. Oktober 1954 Coliseum, London
CH Dspr. EA 7. Februar 1959 Stadttheater, Basel
D EA 28. August 1965 Württembergisches Staatstheater, Stuttgart
A EA 2. März 1968 Theater an der Wien, Wien
DDR EA 1. Juni 1968 Volkstheater Rostock

 

 

 

Inhaltsangabe

 

„Can-Can“ spielt im Jahre 1893 im Pariser Vergnügungsviertel Montmartre. Es beschwört das Milieu, in dem der Maler Henri Toulouse-Lautrec verkehrte und das er mit seinen Bildern aus den Boudoirs, Tanzsälen und Amüsierpalästen verewigte. Im Zentrum des Geschehens steht die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Richter Aristide Forrestier und der attraktiven Besitzerin eines „Bumms-Lokals“, wie sich die Basler National-Zeitung mehrdeutig ausdrückte, La Mome Pistache. Sein berufliches Ethos veranlasst ihn zunächst, gegen die Tänzerinnen des verbotenen Cancans (und damit gegen Pistache) anzugehen. Doch als er und Pistache sich ineinander verlieben, und Aristide am eigenen Leibe die Wucht der obrigkeitlichen Doppelmoral erfährt (obwohl er unschuldig ist), beginnt er Verständnis für Pistache und ihr Gewerbe zu entwickeln, in deren Zentrum die jungen Mädchen und ihr anrüchiger Tanz stehen. Zum Schluss ist er nicht nur ihr Geschäftspartner, sondern kämpft auch an ihrer Seite für die Aufhebung des Cancan-Verbots.

(Wolfgang Jansen) 

 

 

 

 

Medien / Publikationen


Audio-Aufnahmen

  • "Can-Can". Original Broadway Cast, Studio-Einspielung 1953, released by Capitol Records 1953, neu herausgegeben von Angel Records in der Reihe "Broadway Classics" 1992, ZDM 7 64664 2. (1xCD)
  • "Can-Can". Original Wiener Cast, Studio-Einspielung 1968, Philips 844 313 PY. (Vinyl,1xLP)

 

Literatur

  • William McBrien: Cole Porter. A Biography. Random House USA Inc., 2000.

 

 

 

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"Can-Can [Stuttgart]". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 26. September 2023.